Social Impact Report bestätigt hohe soziale Wirkung der beiden Dual Return - Vision Microfinance Fonds

Frankfurt am Main, 19.04.2023: Der Social Impact Report 2022 von Impact Asset Management bestätigt eine hohe soziale Wirkung der Mikrofinanzfonds Dual Return Fund - Vision Microfinance und Dual Return Fund - Vision Microfinance Local Currency. Der jährlich erstellte Bericht analysiert die erzielte Nachhaltigkeit der Fonds in mehreren Dimensionen.

So konnte der Dual Return Fund - Vision Microfinance vor allem seine Wirkung bei der Geschlechtergleichstellung gemäß dem UN Sustainable Development Goal Nummer - SDG5 - im Vergleich zum Vorjahr stark ausbauen. Der Anteil weiblicher Kreditnehmer (portfoliogewichteter Durchschnitt) wuchs auf 86 Prozent (Stand 31.12.2022), was im Vorjahresvergleich einem Zuwachs um 38 Prozentpunkte entspricht. Etwa 7 Prozent der im Dual Return-Portfolio investierten Mikrofinanzinstitute (MFIs) bieten ihre Dienstleistungen ausschließlich Frauen an. Auf Fondsebene wurden insgesamt 404.100 Frauen mit Mikrokrediten unterstützt.

Ein gutes Beispiel für ein Mikrofinanzinstitut, bei dem Frauen in einem hohen Maße gefördert werden, ist Crecer aus Bolivien. Das Fondsmanagement von Impact Asset Management konnte sich im vergangenen Jahr im Rahmen einer Due Diligence-Reise selbst ein Bild von der Arbeit dieses führenden bolivianischen MFIs machen. Neben der finanziellen Inklusion bietet Crecer Frauen Vorsorgeuntersuchungen auf Gebärmutterhalskrebs an. Bolivien weist weltweit eine der höchsten Sterblichkeitsraten in Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs auf. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen kann diesem Missstand entgegengewirkt werden. Ein weiteres Beispiel für die gelungene finanzielle Inklusion von Frauen ist die Banco Promerica aus Costa Rica. Dieses seit über 30 Jahren bestehende Institut konnte insbesondere in den vergangenen zehn Jahren große Fortschritte bei der finanziellen Förderung von Frauen erzielen. Dafür arbeitet die Banco Promerica mit akademischen Einrichtungen wie der Texas Tech University zusammen.

Der Dual Return Fund - Vision Microfinance trägt insgesamt am stärksten zu den UN Sustainable Development Goals Nummer 8 - „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ (46 Prozent), Nummer 1 - „Keine Armut“ (25 Prozent) sowie Nummer 5 - „Geschlechtergleichstellung“ (16 Prozent) bei.

Die Bewertung der sozialen Verantwortung der im Fonds enthaltenen Mikrofinanzinstitute (MFIs) in verschiedenen Bereichen entwickelte sich mit einem Gesamtrating von 3,73 Sternen von maximal 5 Sternen (portfoliogewichteter Durchschnitt) im Vergleich zum Vorjahr stabil. Der höchste Wert wurde hier bei der Dimension Kundenschutz mit 76 Prozent erreicht.

Im Bereich Investitions-Ergebnisse registriert der Social Impact Report eine seit Fondsauflage stetig zunehmende Diversifizierung des Portfolios. Im Jahr 2022 wurde das größte Volumen des Fonds in Süd- und Ostasien investiert, gefolgt von Lateinamerika und der Karibik, Osteuropa, Zentralasien und MENA (Mittlerer Osten und Nordafrika) und Sub-Sahara-Afrika.

Hinsichtlich der sozialen Reichweite konstatiert der Social Impact Report, dass der Dual Return Fund - Vision Microfinance mehrheitlich in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen investiert ist. Im Hinblick auf die Größe der investierten MFIs setzte sich im Jahr 2022 der Trend zum Investieren in mittelgroße Institute mit einer Bilanzsumme zwischen 100 Mio. USD und 1 Mrd. USD fort. Diese Entwicklung, die bereits 2013 einsetzte, ist auch darauf zurückzuführen, dass die investierten MFIs in puncto ihres Vermögens und der institutionellen Kapazität gewachsen sind. Insgesamt konnten 2022 472.303 Endkunden indirekt finanziert werden.

Der Social Impact Report wird von Tameo Impact Fund Solutions, einem Schweizer Impact Investing-Spezialisten, unabhängig für Impact Asset Management erstellt. Dabei wird die soziale Wirkung des Dual Return Fund - Vision Microfinance und des Dual Return Fund - Vision Microfinance Local Currency entlang verschiedener Dimensionen – Intentionen, soziale Reichweite und soziale Ergebnisse – untersucht. Auch die Investitionsleistungen der Fonds nach Regionen, die Ergebnisse der Due Diligence-Reisen und die Erfüllung der 17 UN Sustainable Development Goals (SDGs) werden analysiert.

„Die Ergebnisse des Social Impact Reports unterstreichen die hohe soziale Wirkung des Dual Return Fund - Vision Microfinance sowie des Dual Return Fund - Vision Microfinance Local Currency. Investoren erhalten somit einen klaren Einblick in die Wirkungsweise ihrer Investments“, kommentiert Günther Kastner, geschäftsführender Gesellschafter und CIO der Impact Asset Management GmbH, den Bericht.

Der Social Impact Report 2022 kann hier heruntergeladen werden.

Über den Dual Return Fund - Vision Microfinance

Der Dual Return Fund - Vision Microfinance(ISIN R-Tranche: LU0563441798; ISIN I-Tranche: LU0563441954) gehört zu den Pionieren der Mikrofinanzfonds im deutschsprachigen Raum: Er wurde bereits im Jahr 2006 von Impact Asset Management (vormals C-QUADRAT Asset Management GmbH) lanciert. Der Fonds investiert in Kleinkredite an Kleinstunternehmer*innen aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die über Mikrofinanzinstitute (MFIs) vergeben werden. Die MFIs werden vom Fondsmanagement auf Basis eines stringenten Anlage- und Due Diligence-Prozesses ausgewählt. Es wurden bis dato mehr als 2,39 Mrd. USD an 336 verschiedene MFIs in 69 Ländern in Form von 1.341 Darlehen vergeben. Der Dual Return Fund - Vision Microfinance weist neben einer stabilen Performance eine hohe soziale Wirkung („Impact“) auf und wurde gemäß der EU-Offenlegungsverordnung als Artikel 9-Fonds eingestuft.

Über Impact Asset Management

Die Impact Asset Management GmbH (vormals C-QUADRAT Asset Management GmbH) zählt zu den führenden bankenunabhängigen Asset Management-Gesellschaften im deutschsprachigen Raum, die auf die Auswahl, die Analyse und das Management von ESG- und Impact-Strategien spezialisiert sind. Die von der Impact Asset Management GmbH verfolgte Anlagepolitik hat zum Ziel, zu den UN Sustainable Development Goals beizutragen. Als „Triple-Bottom-Line“-Asset Manager strebt die Gesellschaft an, soziale, ökologische und finanzielle Erträge zu generieren. In den nächsten Jahren soll die Kundenbasis in enger Zusammenarbeit mit Banken, Plattformen und Vertriebspartnern vergrößert und in neue Märkte expandiert werden.

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